SEHENSWÜRDIGKEITEN

Riedlingen hat seinen Besuchern viel zu bieten – Museen, die Städtische Galerie oder einfach ein gemütlicher Rundgang durch unsere wundervolle Altstadt mir ihren herrlichen historischen Gebäuden.

Museum

Städtisches Museum
„Schöne Stiege“

Das Heimatmuseum der Stadt Riedlingen. Ende 2002 wurde es in dem 1556 erbauten Fachwerkgebäude „Schöne Stiege“ in der Rösslegasse 1 eingerichtet. In der Dauerausstellung stehen die vielfältigen Zeugnisse zur Stadt- und Kirchengeschichte, zum Wirtschaftsleben und zur Geschichte der ältesten Zeitung ab 1712. Eine Spezialsammlung stellt der Bestand von über 200 Hinterglasbildern des 18. und 19. Jahrhunderts dar…

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Museum

Das Feuerwehrmuseum

In viereinhalb Jahren wurde die baufällige Hirsch-Scheuer in der Altstadt ab 2003 zu einem Schmuckstück umgebaut. Auf zwei Stockwerken kann eine umfangreiche, private Feuerwehrsammlung besichtigt werden. Sie finden hier sowohl alte Feuerwehrfahrzeuge und Handdruckspritzen wie auch viele Kleinteile wie Helme, Paradewaffen u.s.w. 

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Kunstausstellung

Städtische Galerie

In der Nähe des Museums Schöne Stiege befindet sich im „Spital zum Heiligen Geist“ am Wochenmarkt die städtische Galerie. Im spätgotischen Refektorium wird die Skulpturensammlung mit Werken bedeutender Riedlinger Künstler des 18.-20. Jahrhunderts gezeigt, während die ehemalige Kapelle als Städtische Galerie wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Künstler präsentiert.

 

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Kapelle

Weilerkapelle

Die schon 1398 erwähnte „Weilerkapelle zur unbefleckten Jungfrau Maria und den 14 Nothelfern“ wurde 1721-1724 neu erbaut. Als Künstler kommen Franz Joseph Kazenmayer und Georg Anton Machein in Frage. Auf drei Altäre verteilt stehen die „vierzehn Nothelfer“, Zuflucht und Helfer der Menschen in Not. Die bemerkenswerte Stuckdekoration zeigt die seltene Darstellung der Einhornmystik.
Die Kapelle war jahrhundertlang ein beliebtes Wallfahrtsziel.

Fotos und Text: Winfried Aßfalg

Kloster

Ehemaliges Kapuzienerkloster

Das ehem. Kapuzinerkloster mit Kirche zum hl. Sebastian stellt baugeschichtlich eine der besterhaltenen Anlagen dieses Ordens im Südwesten dar.
Kirche, Kreuzgang und eine original erhaltene Mönchszelle lassen den Besucher eintauchen in das 17. und 18. Jh. eines Bettelordens.
Die ehemalige Klosterkirche glänzt mit besonderen Werken heimischer Künstler wie den Malern Johann de Pay d.J. (1614 – um 1660), Franz Joseph Spiegler (1691-1757) und dem Bildhauer Johann Joseph Christian (1706-1777.

Fotos und Text: Winfried Aßfalg